Flying Trio - „Magie eines Jazz Klaviertrios“ in der Reihe "Kultur am Freitagabend"

Fr. 05.09.2025 19:30–21:30 Uhr
Evang. Gemeindehaus Jugenheim, Lindenstraße 6, 64342 Seeheim-Jugenheim

Am Freitag dem 5. September 2025 findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kultur am Freitagabend“ um 19.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus in Jugenheim, Lindenstraße 6. ein besonderes Jazz-Konzert statt. Es spielt das „Flying Trio“ mit Manuel Seng (Piano), Norbert Dömling (Bass) und Andreas Neubauer (Drums).
Redet man im Jazz von einem Klaviertrio oder Pianotrio, dann ist die Besetzung Klavier, Kontrabass und Schlagzeug gemeint. Dieses wird zur idealen Formation, wenn drei Individuen zu einer Einheit verschmelzen und dabei trotzdem die unterschiedlichen Persönlichkeiten (Charaktere) der einzelnen Musiker in ihrer Musik deutlich erkennbar sind.
Das Trio wird Jazzstandarts und eigene Kompositionen interpretieren und dabei in der Gestaltung dieser sehr auf Intuition setzen, denn so wird eher die Magie der Musik freigelegt. Musik soll berühren und bewegen, professionelles Handwerk haben die drei sowieso.
Gut kennen sich die drei Musiker auch aus anderem Zusammenspiel, wie z. B. mit dem Quintett
„Norbert Dömling´s Flying Spices“ mit Tony Lakatos.
Die Ev. Kirchengemeinde Jugenheim lädt ganz herzlich zu diesem besonderen Jazzkonzert ein!
Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende zur Unterstützung der Veranstaltungsreihe gebeten.

Norbert Dömling ist Musikpreisträger 2023 der Kulturstadt Darmstadt. Seit über 40 Jahren ist der in Seeheim lebende Bassist eng mit der Darmstädter Jazzszene verwoben. Musikalisch führte ihn ein weiter Weg von der überaus populären Krautrock-Band „Missus Beastly“ von 1973 zu seinem aktuellen Duo „Flute´n´Bass“ mit der ebenfalls in Seeheim lebenden Querflötistin Stephanie Wagner. Schon seit Ende der 1970 Jahre gibt er Workshops, unterrichtete an der Wiesbadener Musik- und Kunstakademie sowie an der Mannheimer Musikhochschule, verfasste ein viel beachtetes Lehrbuch über Flageoletts am Bass und gab bereits Anfang der 1990er Jahre Solokonzerte mit E-Bass und Loopstation - in Deutschland ein Novum zu dieser Zeit.

Manuel Seng wuchs in Wuppertal auf und studierte im Anschluss an eine klassische Ausbildung Jazzpiano an der Musikhochschule Mainz. Er komponiert und arrangiert für eigene Bands und Projekte wie SENG / KUEHN / JENTZEN / KLANGKRAFT / oder CHAPELLE DÀMOUR, mit denen er regelmäßig in Jazzclubs oder auf Festivals im In-und Ausland auftritt.
Manuel Seng ist Empfänger des Ibach-Preises (2003), des Hauptpreises von Startbahn Jazz (2012) und des Yehudi Menuhin Stipendiums (2009-2016). Zudem unterrichtet er seit 2021 als Dozent für Jazz-Klavier an der Hochschule für Musik Mainz.

Andreas Neubauer, in Istanbul geboren und u.a. in den USA musikalisch ausgebildet, ist seit über 30 Jahren fester Bestandteil der deutschen Musikszene. Er hat neben diversen Bands am Schauspiel Frankfurt, dem Tigerpalast, der Big Band sowie Ensembles des Hessischen Rundfunks, mit Künstlern aus dem In-und Ausland gearbeitet. Darunter sind u.a. Ringswandl,Glashaus, Biréli Lagrène, Larry Coryell, das Badesalz Duo und der brasilianische Grammy-Gewinner Ivan Santos.
Neben Tango Transit spielt er beim Rilke Projekt sowie im Quartett des französischen Gitarristen Jean-Philippe Bordier und ist Mitglied der Friday Night Club Band des Jazzkellers in Frankfurt. Er war zudem mehrfach für das Goethe-Institut als Gastdozent am Goethe Musiklabor in Ulan Bator
(Mongolei) tätig. (siehe https://flying-spices.doemling.com)

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